kommunikationspolitik

Während sich die ganze Welt über die 33 geretteten Kumpels in Chile freut zeigt das Ereignis einmal mehr wie unterschiedlich Kommunikationspolitik in unserer Welt gelebt wird.

Chiles Präsident weiß durch seinen TV-Hintergrund genau wie man zu kommunizieren hat. Die chilenischen Ministerien verwenden nicht nur klassische Medien, sondern setzten auch gekonnt auf Flickr, Twitter und andere Tools um die Chance zu nutzen Chile auf der Weltbühne ideal zu präsentieren.

In China hingegen laufen die Social Media Tools gerade andersherum heiß. Denn auf dem chinesischen Twitter-Equivalent posten Minenarbeiter ihren Frust heraus. In dem Land, in dem im letzten Jahr über 2000 Bergarbeiter Untertag den Tod fanden, sind Social Media Sites und die Transparenz die sie mit sich bringen noch immer nicht gerade erwünscht. Der User „days up in the air david“ bringt es auf den Punkt: „Chile invites all the media around the world, and turns the accident to an opportunity for world to know about Chile’s rescue technology and know about Chileans. On the contrary, mine accidents in China are about concealing and tragedy…“
Vielleicht lernen ja andere Länder von Chile…

 

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