Die Einführung von Social Media bringt für viele Unternehmen eine entscheidende Frage mit sich: Sollen sie ihr Firmennetzwerk für Social Media Sites öffnen, so dass Mitarbeiter auch vom Arbeitsplatz aus auf diese zugreifen können? In vielen Unternehmen herrscht die Angst, dass mit einem Fallen der Sperre auch die Produktivität abstürzen könnte. So verbannen über die Hälfte der US-Unternehmen Social Media noch immer aus ihren Netzwerken. Als Rechtfertigung werden nicht selten Studien zitiert, die das belegen sollen. Was aber sagen Studien zu diesem Thema wirklich? Und wird hier überhaupt die richtige Frage gestellt? Denn schlussendlich geht es um eine Unternehmenskultur-Frage. Um weises Leadership.
Mein volles Posting dazu findest du auf dem vi Blog oder dem vi knallgrau Blog.
Deja vú: So war es bei Telefon, eMail, Instant Messaging etc. auch. Trotzdem haben die Vorteile gesiegt.
Meien Meinung: Genau wie andere, mediale Erfindungen positiv entgegen stehen, für die geleistete Arbeit und die Überwachung ist der Vorgesetzte zuständig. Und Wege zum kreativen Nixtun finden Mitarbeiter auch anders.
Stimmt, so war es auch bei anderen Medien. Diesmal kommt noch eine neue „Qualität“ hinzu, nämlich dass Mitarbeiter in Sekunden der ganzen Welt etwas mitteilen können. Weise und proaktive Begleitmaßnahmen der Unternehmen (Social Media Governance) sind also gefragt.
Na, ich vermute mal, dass „Produktivitätsverlust“, also das Schwinden der (Aus)nutzung menschlicher Potentiale schon gegeben ist, wenn Individuen dem Medium an sich mehr Bedeutung zumessen als den Nachrichten und Inhalten, die sie mit seiner Hilfe übertragen.
Das muss sich halt alles erst einspielen. Ich bin davon überzeugt, dass es auf Dauer funktioniert und gar nicht anders geht. Hier eine Buchvorstellung von Förster & Kreuz, die die Hintergründe beleuchten http://shivanireutlingen.wordpress.com/2011/08/22/buchvorstellung-nur-tote-bleiben-liegen/