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Copyright Flickr Evgeny BelikovWarum nicht Facebook & Co für uns definieren dürfen was wahr ist.

Kein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht über „Fake News“ gesprochen wird. Der Anglizismus des Jahres 2016 ist mehr denn je in aller Munde. Ganz unabhängig von den berühmten „alternativen Fakten“ von Trumps Beraterin Kellyanne Conway, sind Fake News tatsächlich ein breites Problem in unserer digitalen Gesellschaft geworden, darüber sind sich die meisten Medienexperten einig.

Doch vielleicht gibt es noch ein größeres Problem als Fake News selbst: Der sich nun abzeichnende Umgang damit.

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Fast still und heimlich hat Apple bereits im Sommer 2013 ein Feature mit Revolutionspotential eingeführt: iBeacon.

Genau genommen handelt es sich gar nicht um eine Apple Technologie, sondern um ein Feature, das schlicht auf Bluetooth Low Energy (BLE) basiert, wodurch das Smartphone mit speziellen Funkchips, den Beacons, kommunizieren kann. Diese Beacons können in Shops, Kaffeehäusern oder anderen Locations verteilt werden  – ähnlich NFC – und machen damit eine Vielzahl von Micro-Location-Services möglich.

Was bringt iBeacon?

Mit iBeacons ist es zum Beispiel möglich, sich in einer Shopping-Mall den Weg anzeigen zu lassen (GPS funktioniert in Gebäuden bekanntlich kaum), maßgeschneiderte Werbung angezeigt zu bekommen oder Coupons einzulösen. Und vor allem: Mit dem Smartphone zu bezahlen. Continue reading NFC vs iBeacon: Die Shopping-Revolution?

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Google+ Ripples ExampleMark Zuckerberg nannte Google+ kürzlich their own little version of Facebook. Auch viele andere sind überzeugt, dass sich der Suchriese gegen Facebook nie durchsetzen wird und fühlen sich durch das in letzter Zeit weniger rasante Wachstum des neuen Players bestätigt. Doch während manche schon den Abgesang anstimmen baut Google sein Social Network unbeirrt Schritt für Schritt aus – und damit tiefgreifend seine Strategie um, in der das eigene Social Network zu einem entscheidenden Asset wird.

Abgesehen von der immer stärkeren YouTube Integration wird das an 3 kleinen aber feinen Features sehr schön deutlich:

1. Autorenverknüpfung
Noch von vielen unbemerkt hat Google mit G+ seinen Suchergebnissen einen gewaltigen potentiellen Qualitätsschub verpasst, und das nicht nur durch den bekannten +1 Button. Denn indem Autoren nun ihre Inhalte mit ihren Google+ Profilen verknüpfen können, kann Google entsprechend originalen Inhalt verifizieren und damit bessere Suchergebnisse liefern. Autoren werden sogar in den Suchergebnissen direkt angezeigt, ein gewaltiger Personalisierungsschub. Wer also in Zukunft auf Google gefunden werden will, sollte besser auch in Google+ vertreten sein.
Eine Anleitung zum Verknüpfen gibt es hier.

2. Ripples
Die Stärke von Google in Analytics wird beim kleinen aber extrem spannenden Feature Ripples deutlich. Für alle Measurement Verantwortlichen ein Traum, kann man doch nun endlich den Trickle Down Effekt der eigenen Inhalte und wertvolle Reichweitenwerte messen. Auf Facebook wartete man bisher vergeblich auf ein solches für ein Social Network so logisches Feature.
Update: Und Ripples wird offenbar eine Rolle in Google AdWords spielen.

3. Search
Dieser Punkt klingt vielleicht nach „eh klar“, doch haben Sie jemals versucht in Facebook etwas zu finden? Ich nehme mal stark an ja und das heißt Sie sind mit höchster Wahrscheinlichkeit genauso frustriert davon gewesen wie ich. Ganz anders auf Google+. Google nutzt seine zentrale Stärke gekonnt und macht es einem eine Freude nach Pages, Inhalten und anderem im Network zu suchen. Und: Heute schon in der Testphase, wird man in Zukunft mit einem einfachen „+“ in der normalen Google Suche Brandpages finden können.

Googles Strategie ist es in erster Linie also nicht ein zweites Facebook zu bauen. Den Verantwortlichen geht es viel mehr darum, die Macht des Sozialen in all ihre Produkte zu integrieren und ein noch besseres Großes Ganzes zu schaffen. Google+ ist ein Tool, das alle Google Produkte vereinheitlicht, zusammenführt und mit einem Social Layer versieht. Es geht gewissermaßen um eine gemeinsame Identität für Google Nutzer.

Ob Google, wie selbst eigene Mitarbeiter bezweifeln, „social“ wirklich verstanden hat, bleibt abzuwarten. Jedenfalls ist das was wir jetzt sehen nur der Anfang.

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Google Drive and Google Plus profile„The cloud“, this weird creature from the Internet, is still a foreign word to most users. It is not tangible enough for many while they are not realizing they have been using it already for years – Gmail, Flickr, YouTube, to name only three.

For a while though it looked like the big market players did not understand the cloud either. Well, it was pretty likely they were working on something, but Apple’s MobileMe was not very persuasive, Microsoft seemed to be on the wrong track anyways and even the Google products such as Google Docs were working far below their potential.

When DropBox arrived I was incredibly relieved. Finally! I was waiting for a simple service like this for years.

Meanwhile Apple has announced its promising iCloud. Although you might think about music first when it comes to iCloud, it is much more. At the end it will be the glue that will hold the Apple universe together, from iPhone to iPad, from iTunes to iBooks.

But what about Google? For years the geek world was speculating about the “GDrive”. Now, finally the waiting seems to be over. Clues like the word “drive” in source codes were coming together and recently I found evidence seeing it for a few seconds on a Google event. Techcrunch and the rest of the blogosphere was sure: We finally know how the Google Drive will look like and it will come soon.

Very important, it looks like it will be integrated into the overall Google experience, making Google Docs to a real drive in the cloud.

What I find most promising: The opportunities that open up with Google’s new social asset Google+. Because what most tech companies still do not seem to understand is that social connection is the real killer component that needs to be integrated in a cloud service.

Facebook just recently showed the world again how social works. With Timeline you can finally unfold the real potential of apps by integrating them into your social network. Until now apps had social functions to a certain extend, for example when you could share content to your network by liking it. But now they become social themselves. You might do your workout with the Nike app, your friend is seeing this on Facebook and starts using the app himself, joining you in your effort to get in shape.

So if Google is smart, they will integrate Google Drive and Google Plus in a way that really unfolds the potential of a cloud drive. Then we might listen to our music stored on Google Drive together with our friends, use hangouts while working on the same documents and select the set of vacation pictures for our Google+ accounts from our common GDrive folder, while being on the other side of the world.

Maybe this time a company has really understood the cloud.

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Google Ende Juni 2011Google 1997Vielen ist es schon aufgefallen, Google hat gerade nicht nur das Social Network Google+ gelauncht, sondern auch seine Startseite weiter verändert. Das Ganze ist allerdings nur ein weiterer Schritt im ständigen Veränderungsprozess dem Google unterliegt und den wir meistens gar nicht realisieren – oder uns einfach so schnell daran gewöhnen, dass wir nach wenigen Tagen vergessen haben wie es mal früher ausgesehen hat.

Ich habe mich deshalb auf die Suche nach alten Google Home Screens gemacht und hier gesammelt. Kein Anspruch auf perfekt korrekte Reihenfolge, bitte gerne um Feedback. Gerne könnt ihr mir auch weitere schicken wenn ihr welche auf Lager habt.
Continue reading Google verändert sich – nicht nur mit Google+

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Mobile Werbung ;-)Es gab sie einmal, die guten alten Zeiten, in denen noch alles so schön und klar war. IBM baute Computer, Microsoft das weltdominierende Betriebssystem, Apple war ein vergleichsweise kleines nettes Unternehmen, das beides tat. Dann kam Google und war bald das Synonym fürs Internet, Facebook kam hinzu und war das Gleiche fürs Web 2.0.

Doch was passierte dann, beziehungsweise passiert gerade? Smartphones, Tablets, Cloud Computing, Geolocation und die damit verbundenen gänzlich neuen Möglichkeiten, diese Kombination (ver)mischt nun alles neu. Auf einmal ist völlig unklar, was fängt wo an und wer hört wo auf?

Apple ist plötzlich keine kleine und reine Computer-Firma mehr („Computers“ wurde ja auch bewusst aus dem Namen gestrichen), sondern ein Medienunternehmen, das neben Smartphones und eReadern auch von Musik und TV bis zu Büchern alles was es an Mediencontent gibt, anbietet. Und mit iAds ist Apple plötzlich ein gewaltiges Werbeunternehmen.

Google ist keine Suchmaschine mehr, sondern mischt genauso mit eigenen Smartphones mit, weil es erkannt hat, dass die Zukunft des Internets in Mobile Devices liegt. Geolocation und Bilderkennung der Umgebung, gepaart mit dem gigantischen Datenwust den Google „organisiert“, bringen völlig neue Werbemöglichkeiten.

Auch Facebook ist weit mehr als ein Social Network. Es wird zu einem Komplettanbieter, der auch bereits im Smartphone-Markt mitmischt und noch viel größere Pläne hat. Und wieder lautet das Zauberwort Advertising.

Schlussendlich geht es bei allen Playern genau darum: Den Kampf um neue Formen der Werbung, vor allem dem viel versprechenden Mobile Advertising.

Microsoft hat diesen Paradigmenwechsel nicht oder zu spät verstanden und ist aus dem Kampf bereits mehr oder weniger ausgeschieden, auch wenn gemeinsam mit Nokia nun die Flucht nach vorne versucht wird.

Der wahre Kampf findet wohl zwischen Apple, Google und Facebook statt, die längst dabei sind alle von ihrem Kerngeschäft hin zum gleichen Kuchen zu drängen und so zu den größten Werbeunternehmen der Welt zu werden. Wer daraus siegreich hervor geht, oder ob jedes der Unternehmen im Mobile Advetising jeweils aus seiner ursprünglichen Kernkompetenz ein erfolgreiches Geschäftsmodell entwickeln kann, werden wir wohl in den nächsten ein bis zwei Jahren sehen.

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