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10 Digital Leadership Prinzipien, die Führungskräfte heute beachten müssen.


Eines ist in der ganzen Krise rund um COVID-19 unumstritten: Sie hat zu einem gewaltigen Digitalisierungs-Schub geführt. Unternehmen, die schon zuvor auf eine digitale Ökonomie gesetzt haben, sind jetzt die Gewinner. Solche, die die Digitalisierung verschlafen haben, wurden nun endgültig abgestraft.

Die „neue Normalität“ ist vor allem eines: Digital. Schon bisher galt der Satz „Digital is the new normal.“ Spätestens jetzt nach Corona ist diese Wahrheit wirklich überall angekommen – auch bei Führungskräften. 

Nach einer Forrester Studie von 2014, gaben 74% von über 1.200 Führungskräften globaler Unternehmen an, eine digitale Strategie zu haben, doch nur 15% glaubten, die nötigen Fähigkeiten dafür zu besitzen, diese umzusetzen. 

Was heißt es also, im digitalen Zeitalter zu führen? Schon seit einiger Zeit geistert ein Begriff herum: Digital Leadership.  

Continue reading Digital Leadership: Worauf es im Post-Corona Zeitalter ankommt
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Eine Story und 5 Tipps, wie der klassische Handel Multichannel endlich WIRKLICH leben muss. 

Der klassicher Handel kämpft immer verzweifelter gegen Amazon & Co, das ist bekannt. Die WKO startet nun sogar eine eigene Werbekampagne zum Thema: #kauftwirdzhaus  Dass diese erfolgreich sein wird, darf leider bezweifelt werden.

Denn nur an den patriotischen Geist der Konsumenten zu appellieren wird wohl zu wenig sein. Es braucht einen klaren Mehrwert für den Konsumenten. Und den bietet der klassische Handel leider noch immer nicht.

Es ist traurig. Ich mag Amazon nicht einmal. Trotzdem kaufe ich dort mittlerweile wohl mehr ein als bei irgendeinem anderen Shop. Und ich befürchte, vielen anderen geht es nicht anders.
Warum? Nein, nicht in erster Linie weil es so bequem ist, dass man nicht aus dem Haus gehen muss. Es liegt viel mehr daran, dass der klassische Handel noch immer seine einzige Chance nicht richtig nutzt: Das Wort heißt (auch noch immer) Multichannel. Also das Ansprechen der Kunden auf verschiedenen Kanälen, Offline und Online.

Ja der Offline Handel hat grundsätzlich erkannt, dass Multichannel das Zauberwort ist, nur leider ist er WELTEN davon entfernt, hier auch wirklich sinnvolles zu bieten. Das was aktuell geboten wird, ist eher abschrecken als einladend.

Hier eine kürzlich selbst erlebte Story als Beispiel dazu und danach die Learnings die ich dem Handel empfehlen würde.

Continue reading Lieber Handel: Wach endlich auf, wenn dir dein Leben lieb ist!

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Copyright Flickr Evgeny BelikovWarum nicht Facebook & Co für uns definieren dürfen was wahr ist.

Kein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht über „Fake News“ gesprochen wird. Der Anglizismus des Jahres 2016 ist mehr denn je in aller Munde. Ganz unabhängig von den berühmten „alternativen Fakten“ von Trumps Beraterin Kellyanne Conway, sind Fake News tatsächlich ein breites Problem in unserer digitalen Gesellschaft geworden, darüber sind sich die meisten Medienexperten einig.

Doch vielleicht gibt es noch ein größeres Problem als Fake News selbst: Der sich nun abzeichnende Umgang damit.

Continue reading Fake News: Wer definiert nun die Wahrheit?

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trump_mediaDie Aufregung war groß. Zuerst über die Wahl von Trump (das hat jeder mitbekommen) und kurze Zeit später dann über den vermeintlichen Hauptgrund seines Sieges (das haben zumindest alle Journalisten und Social Media Nerds mitbekommen).

Denn laut dem Schweizer „Magazin“ hat Trump die Wahl vor allem mit Hilfe der ominösen Daten-Firma Cambridge Analytica gewonnen. Diese gleicht laut eigenen Angaben Millionen von Nutzerdaten ab und erstellt daraus Persönlichkeitsprofile. So spricht sie gezielt via Facebook & Co die Wähler mit an sie angepassten Botschaften an. Beispielsweise bekommen ängstliche Menschen beim Thema Waffen auf dieser Grundlage völlig andere Werbung ausgespielt als Machos. Die Firma geht soweit, dass sie behauptet, sie könnte Dörfer oder Häuserblocks gezielt erreichen, ja sogar Einzelpersonen.

Klingt scary, ist es auch. Und es wurde schon viel darüber diskutiert, ob das a) überhaupt wirklich möglich ist und b) wie sehr Micro-Targeting tatsächlich der ausschlaggebende Grund für Trumps Sieg war.

Das Ende der Öffentlichen Meinung
Ich will hier aber gar nicht auf diese Diskussion eingehen, sondern auf etwas viel Weittragenderes. Continue reading Das Ende der Öffentlichen Meinung? Warum uns Micro-Targeting mehr Sorgen machen sollte als Trump

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7 Gründe, warum uns Email noch lange begleiten wird. Und warum du es für dein Marketing nützen solltest.

Seit Jahren wird uns nun vorausgesagt, dass Email bald der Vergangenheit angehören wird. Komischerweise existiert das viel gehasste Urgestein aber noch immer.

Warum also ist Email noch immer nicht tot? Dafür gibt es aus meiner Sicht ganz einfache Gründe, und so lange sich diese nicht ändern wird uns Email auch weiterhin – zumindest im Berufsleben – begleiten:

1. Umfassende Kompatibilität

Überlebensfaktor Nummer 1 ist natürlich, dass Email ein Standard ist, der auf allen Geräten und Plattformen läuft. Das hat bisher kein anderes Tool geschafft. Egal, mit wem ich kommunizieren will, ich kann davon ausgehen, dass er eine Email-Adresse hat. Aber Skype, Facebook oder #Slack? Ja, mindestens eines davon ziemlich sicher, aber ich muss für verschiedene Personen und Personenkreise verschiedene Tools verwenden. Das macht die Kommunikation fragmentiert und unübersichtlich.Selbst innerhalb einer Firma laufen meist drei verschiedene Tools, egal wie sehr die IT dagegen kämpft. Denn jede Person, jedes Team, hat seine eigenen Vorlieben.

Continue reading Warum Email nicht stirbt
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IMG_0773Am 9. September 2014 war es soweit: Das neue iPhone 6  wurde vorgestellt. Monatelang hatten Apple-Fans darauf hingefiebert, wurden tausende Blogartikel geschrieben und Gerüchte verbreitet.

Zwei Tage später ereignete sich noch etwas: Mein Sohn wurde geboren. Monatelang hatten meine Frau und ich darauf hingefiebert. Aber es wurde kein einziger iPhonesArtikel geschrieben und, naja, es waren nicht unbedingt Millionen von Nerds, die sich dafür interessiert hätten.

Warum dieser Unterschied? Die Frage klingt zuerst einmal eigenartig. Aber wenn man genauer hinsieht, eignet sie sich ideal, um herauszuarbeiten was Relevanz ausmacht – und warum sie so relativ ist.

Continue reading iPhone 6 vs mein Sohn: Warum Relevanz relativ ist

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Fast still und heimlich hat Apple bereits im Sommer 2013 ein Feature mit Revolutionspotential eingeführt: iBeacon.

Genau genommen handelt es sich gar nicht um eine Apple Technologie, sondern um ein Feature, das schlicht auf Bluetooth Low Energy (BLE) basiert, wodurch das Smartphone mit speziellen Funkchips, den Beacons, kommunizieren kann. Diese Beacons können in Shops, Kaffeehäusern oder anderen Locations verteilt werden  – ähnlich NFC – und machen damit eine Vielzahl von Micro-Location-Services möglich.

Was bringt iBeacon?

Mit iBeacons ist es zum Beispiel möglich, sich in einer Shopping-Mall den Weg anzeigen zu lassen (GPS funktioniert in Gebäuden bekanntlich kaum), maßgeschneiderte Werbung angezeigt zu bekommen oder Coupons einzulösen. Und vor allem: Mit dem Smartphone zu bezahlen. Continue reading NFC vs iBeacon: Die Shopping-Revolution?

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